Dorfporträt.
 
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Bedeutung der Wappen.
In der Geschichte und Heute.
 

Blasonierung.

Wappen sind beständige, schildförmige und farbige Repräsentationszeichen einer Person, Familie, Körperschaft oder Institution. Sie sind im 2. Viertel des 12. Jahrhunderts. Als Unterscheidungsmerkmale der durch ihre Rüstung unkenntlich gewordenen Ritter entstanden und wurden allgemein verbreitet durch die Kreuzzüge, wo sie als Ordnungs- und Erkennungszeichen notwendig waren und nach arab. Vorbildern weiterentwickelt wurden. Darum wurde Grün als Farbe des Propheten Mohammed in den abendländischen Wappen vermieden, ausser für die Darstellung von Pflanzen und der ländlichen Dreiberge.

 

 

Als vornehmste Wappenfarben gelten die Metalle Gold und Silber (gelb und weiss), welche nicht aufeinander liegen dürfen. Die übrigen sind Rot (häufigste), Blau und Schwarz. Inhaltlich ergeben sich die sogenante Heroldsbilder aus den Teilungen des Schildes z.B. senkrecht/gespalten wie beim Luzerner, waagrecht/geteilt wie beim Freiburger, schräg geteilt wie beim Zürcher-Wappen oder Figuren, wie Himmelskörper, Tiere, Pflanzen, Fabelwesen und Artefakte.

 

Alte Postkarte.

Alte Postkarte.

 

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